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„Ich bin Deutscher, und ich bin Jude, eines so sehr und so völlig wie das andere,
keines ist vom anderen zu lösen.“
(Jakob Wassermann, Schriftsteller, 1921)

Willkommen in der virtuellen Ausstellung

„Gemeinsame Geschichte(n) – deutsch-jüdische Lebenswege“

In unserer virtuellen Ausstellung dreht sich alles um die deutsch-jüdische Geschichte von 1800 bis 1933. Ein spannendes Thema und eine spannende Zeit. Warum?

Nationalstaaten entstanden: Männer und Frauen fühlten sich zusehends als „Deutsche“ – ganz gleich, aus welcher Region sie stammten oder welchen Glauben sie hatten.

Die Emanzipation schritt voran: Arbeiter, Bauern, Bürger, Frauen und Juden kämpften lange gegen ihre rechtliche und soziale Benachteiligung – bis ihnen immer mehr Bereiche in der Gesellschaft offenstanden.

Parallel zur jüdischen Emanzipation breitete sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts der Antisemitismus aus. Deutsche Jüdinnen und Juden waren rassistischer Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt.

Die Migration veränderte die Gesellschaft: Hunderttausende verließen ihre deutsche Heimat und hofften auf bessere Lebensbedingungen in der Fremde.

Immer mit dabei: Männer und Frauen jüdischer Herkunft. Sie gestalteten die deutsche Geschichte mit – als Politiker oder Frauenrechtlerin, als Wissenschaftler oder Künstlerin. Zehn deutsch-jüdische Lebenswege lernst Du in unserer Ausstellung kennen.

Viel Spaß beim Klicken, Erkunden und Informieren!

AUSSTELLUNG

Hier geht’s direkt zur virtuellen Ausstellung „Gemeinsame Geschichte(n)“
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MATERIALIEN

Hier finden Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien für den Schulunterricht
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DAS PROJEKT

Weitere Informationen über das Projekt „Gemeinsame Geschichte(n)“ findest du hier.
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